Wien

Lange 42 Monate (Corona und zwei Umzüge sei Dank) hat’s gedauert, bis ich endlich wieder die Welt erkunden kann.

Wir fangen „klein“ an und machen Wien für ein paar Tage unsicher… 😉

11.06. Anreise

Konnte die Nacht kaum schlafen. Aufregung? Keine Ahnung, Hauptsache „SteZi reist“ endlich wieder. Mittags ging’s dann bummelig mit dem Deutschlandticket „am letzten Ferientag“ und zum Ende des in Nürnberg stattfindenden „Kirchentag 2023“ mit der Bahn nach München (keine Ahnung wer das geplant hat 🤪). Dort angekommen, zur lieben Anita ins Auto 🚗 gestiegen und ab zu ihr nach Wien gecruised.

Gegen 20 Uhr im schnuckeligen Apartment von Anita angekommen, ausgepackt und noch schnell am Hundertwasser Haus vorbei

…und beim Inder zu Abend gegessen

Nun aber rasch ins Bett, morgen geht die Erkundungstour los!

12.06.

Heute 15 km Marsch durch die Innenstadt bei sonnigen bis wolkigen 20 Grad… 👍 beginnend am Stephansdom .

Von den Wienern liebevoll „Steffl“ genannt, ist das im doppelten Sinne herausragende Wahrzeichen der Stadt. Zu seinen Highlights zählen das beeindruckende Hauptschiff mit der gotischen Steinkanzel und den barocken Hochaltar, seine Katakomben, die zwei Türme und der Domschatz.

Ich habe mir den Ausblick vom Nordturm („Gott sei Dank“ mit Aufzug 😉) gegönnt. In 20 Sekunden war ich oben auf der ca 50 Meter hohen Aussichtsplattform, hab in die Ferne geguckt und mir die 21 Tonnen schwere „Pummerin“ angeschaut. Diese wird ca nur 16 mal zu Hochfesten sowie in der Neujahrsnacht und zu besonderen Anlässen im Jahr geläutet.

Pummerin

Dann ging der Weg weiter am Mozarthaus vorbei und durch kleine Gässchen.

Dann habe ich einen kleinen Abstecher zum Hard Rock Cafe gemacht, um mir meinen kuscheligen bärigen Reisebegleiter bzw Reisemitbringsel zu holen… aber Hunde kommen wir nicht ins Haus! 😢

Weiter zur mechanischen im Jugendstil gehaltene Ankeruhr

zum Römermuseum bzw zum Brunnern auf der gegenüberliegenden Seite.

Vorbei an der Peterskirche,

Pestsäule,

Park Hyatt (wo der arme Page nen Ferrari parken musste) und zur Kirche am Hof.

Danach ins Museum der Illusionen – ein bissl mit den ganzen Kindern spielen 😂

dann führte der Weg mich zur Hofburg.

Die im 13. Jahrhundert als Befestigungsanlage erbaute Hofburg ist das Symbol des Habsburgerreichs schlechthin. Sie diente als Residenz einer der mächtigsten Dynastien Europas, die 1279 mit Rudolf I erstmals den römisch-deutschen Kaiserthron bestieg und 1918 unter Karl I zusammen mit der Donaumonarchie unterging. Heute befindet sich in der prächtigen Palastanlage die Büros des österreichischen Bundespräsidenten, mehrere Museen und schöne öffentliche Plätze.

Bin etwas über das Gelände geschlendert,

durch den Burggarten durch

ins Schmetterlingshaus

und in den Punksaal der Nationalbibliothek stibitzt.

Vorbei an der Staatsoper mit Blick ins Foyer

Richtung zu einem Insta Spot Mittagessen… naja, kann man mal machen….

Gleich gegenüber war der Karlsplatz mit Park und Kirche.

Majestätisch ragt Wiens barockes Wahrzeichen über dem Resselparl auf. Das von einer 72 Meter hohen Kuppel bekrönte Meisterwerk wurde zwischen 1716 und 1739 zum Dank für die Erlösung von der Pest errichtet, die 1713 in der Stadt gewütet hat. Hier ohne Aufzug die kleinen Rundeltreppchen rauf und runter 🥵 (meine Freunde nicht 😉 )

Danach weiter etwas durch die Stadt bzw. Bezirke flaniert, vorbei am Denkmal zu Ehren der Soldaten der Sowjetarmee,

am österreichischen Parlament,

im Volksgarten,

am Rathaus,

Pausendrink

und dann zum gemeinsamen Abendessen mit Anita gefolgt von ein paar Gläsern.. 😂🤪

Freue mich auf mein Bett und eine erholsame Nacht 🙃 bis morgen 🤪

13.06.

Und jährlich grüßt das Murmeltier. Schon wieder 29… zum 12ten Mal 🫣😂😎

Hatte eigentlich nen Shirt für heute, aber bei der Anprobe musste ich leider feststellen, dass das anscheinend Asia Größen sind – wurde etwas eng um die Brust. 🤪🫣

Heute ließe ich es etwas ruhiger angehen – Frau wird ja nicht jünger 👵. So war zumindest der Plan.

Aber erst einmal „Stößchen“ 🥂. Auf mich! 👸

Musste mich erst einmal aus der Wohnung befreien, wurde aus Gewohnheit „eingesperrt“ 🤪 Böse Anita …

Als erstes heute ging es zum Donauturm – freier Eintritt für Geburtstagskinder ☺️

Die sechziger Jahre waren gesellschaftlich revolutionär, in Architektur, Kunst und Kultur innovativ und experimentell. Das Wirtschaftswunder, der Aufschwung und neue Technologien machten den Zukunftsglauben fast grenzenlos naiv.

Der Donauturm wurde 1964 als Höhepunkt und stolzes Symbol im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) errichtet. Die WIG verwandelte ein verwahrlostes Gelände am Donauufer in ein großzügiges und ansprechendes Erholungsgebiet – den Donaupark, der von der neuen Turmkonstruktion kühn überragt wurde.

Nach der schönen Aussicht ging’s ins im Kreis fahrende Café, nen kleinen Freisektchen (Stööößchen) genießen. Drehwurm lässt grüßen 😂

Nächste Station:

Hugo (Stößchen) auf Sansibar.

Also, leider „nur“ in der Sansibar auf der Donauinsel. 😂

Genug gesüffelt, es ging dann weiter zum Prater. Hier erst mal -natürlich gratis- ins Madame Tussaud’s 🤩

und dann übern Rummel flaniert…

Der Wiener Prater ist ein weitläufiges, etwa 6 km2 umfassendes, großteils öffentliches Areal im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, das noch heute zu großen Teilen aus ursprünglich von der Donau geprägten Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom „Prater“ spricht, ist häufig nur der bekannte Vergnügungspark im Prater, der Wurstelprater, gemeint. Dieser befindet sich an der Nordwestspitze des Areals zwischen Donau und Donaukanal und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Pratergebiets aus.

Einmal großes Kettenkarussell gefahren ( und schon wieder Drehwurm😂) und dann Schluss mit Kirmes.

Danach ging’s wieder Richtung Stadt, einen kleinen (mal wieder auf Insta gehypten) Snack verdrückt (Kor Dog mit Würstchen und Käse Innen, mit Kartoffelstückchen frittiert ummantelt mit Zweierlei an Soßen). Echt lecker, aber ne echte Schweinerei zu Essen 🤤🫣

und dann bei Subway mein gratis Geburtstagscookie abgeholt.

Ich wollte aber noch mehr Nachtisch, also ab zum nächsten „Hype“. Zwar sicherlich die letzten 20 Jahre nicht gegessen, aber wat mutt, dat mutt 🤪

So hätte es eigentlich ausschauen müssen 😢

Dachte ich zumindest…. Leider ging die „Muster“ Zuckerwattenmaschine nicht 😭

Zum Trost musste ich dann auf der Dachterrasse vom „Haus des Meeres“ mir ein …zwei… dr … Princess Peach Sprizz gönnen 👸 (Stöööößchen)

Auf‘m Heimweg

Blick in die nächste Kirche „Maria Hilf“

Heute sehe ich „ROT“ 😂

Das Abendprogramm mit Anita ging dann in die nächsten feuchtfröhlichen Runden. 🫶🤩🥂 zuvor aber noch „Geschenke“

Ein Strauß voll „Glück“ ?!
…und wieder über den Dächern Wiens
… meinen 23€ Cocktail genießen- also mal zwei davon 🫣🤪👸
Stöööößchen

Eine kleine Süße Stärkung

Und dann zum trinken gezwungen – Stößchen

Finale im „Toga“ mit echt niedlichem Personal

Und zum letzten Mal für heute ….. „Stöööößchen „

Das „heute mal ruhig“ ging auch nach hinten los, Fußmarsch heute etwas mehr als gestern mit 18 km. 🙈 Feiner, anstrengender und süffiger Geburtstag somit rum. 🫶🥂🥳👸 aber scheeee war’s 😉

14.06. the day after 🥹

Fit wie Turnschuh in den neuen Tag gestartet – diesmal nur für die 13 km 👸💪🫣

Der Maria-Theresien-Platz befindet sich an der Ringstraße, gegenüber von der Hofburg. Er wird von den größten zwei historischen Museumsbauten der Stadt eingerahmt, den ehemaligen Hofmuseen Kunsthistorisches Museum j d Naturhistorisches Museum. Den optischen Abschluss bildet das jenseits der zum Ring parallelen Zweierlinie befindliche Museumsquartier.

In der Platzmitte steht das María-Theresien-Denkmal, das größte Habsburgermonument in Wien.

Der Platz zählt zu den touristisch am stärksten frequentierten Teilen Wiens und ist Fußgängern vorbehalten.

Das Angebot des MuseumsQuartier, kurz MQ, reicht von bildender und darstellender Kunst, Architektur, Musik, Mode, Tanz, Theater, Literatur und Kinderkultur bis zu den Neuen Medien. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es das achtgrößte Kulturareal der Welt.

Prominente Bestandteile sind das Mumok, das Leopold Museum und die Kunsthalle.

Das historische Gebäude der ehemaligen Hofstallungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert ist ins MQ integriert, die Außenfassade des MQ ist die längste Barockfassade in der österreichischen Hauptstadt.

Die 1725 als kaiserliche Hofstallungen angelegten Gebäude wurden 1922 zum Messepalast umfunktioniert und entsprechend adaptiert. Im April 1998 begann der Umbau zum MQ, das drei Jahre später in zwei Etappen (Juni und September 2001) eröffnet werden konnte. Den ursprünglichen, barocken Gebäuden des Komplexes steht heute die moderne Architektur der neuen Museumsbauten gegenüber.

Dann etwas durch die FuZo geschlendert und meinen „Glücksstrauß“ von gestern eingelöst – 6€. Die mussten gleich verprasst werden 🫣

Es ging dann zum nächsten Insta Food-Hot-Spot namens „Wolke“.

Hier genoss ich eine fluffige vegane Rainbow Masterpiece Pizza mit Zucchini-/Kürbis-/Süsskartoffel-/Rote Beete Creme mit Veganer Mozzarella, Süsskartoffelchip, rote und gelbe Tomaten, veganem Feta und Pinienkernen. Echt Schmackofatz….

Als Beilage gab es nen Pfirsich Sprizz (Stöööößchen)

Nächstes Ziel:

Schloss Belvedere – etwas Kultur 🙈

Das Schloss Belvedere (schöne Aussicht“) ist eine von Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) zwischen 1714 und 1723 für Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736) erbaute Schlossanlage.

Das Belvedere ist Weltkulturerbe, Barockjuwel und Ort des österreichischen Staatsvertrags. Eines der ältesten Museen der Welt und gleichzeitig Schauplatz der zeitgenössischen Kunst.

Oberes Belvedere

Gärten

Unteres Belvedere

Belvedere21

Nach einem Nachmittagsschläfchen 😂 konnte das Abendprogramm starten. Ursprungsplan musste leider verworfen werden, somit ging’s noch mal aufm Prater.

gepaart mit nem Radler (Stöööößchen)

Es sollte nur ein kleiner Ausflug werden, hat dann aber nach einem spontanen Kurztreff mit zwei Herren, die sich zu uns an den Tisch gesetzt hatten, sich etwas in die Länge gezogen. 🍻 😂

15.06.

Spritzig wie eh und je ging’s in einen neuen sonnigen Tag. 😉☀️

Diesen habe ich in und um Schloss Schönbrunn verbracht.

In den original ausgestatteten kaiserlichen Prunk- und Wohnräumen bekommt man Einblicke, wie einst Maria Theresia, Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, auch als Sisi bekannt, residierten.

Die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger wurde ursprünglich am Ende des 17. Jahrhunderts von Kaiser Leopold I. beim Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach als Jagdschloss beauftragt und knapp 50 Jahre später im Stil des Rokokos als Sommerresidenz Maria Theresias umgestaltet. Erst am Ende des 19. Jahrhunderts wurde Sie von Franz Joseph, der in Schönbrunn geboren und verstorben ist, ganzjährig bewohnt.

Weitere Geschichte dazu bitte selbst googeln 😂

Dann im Gänsemarsch mit 100 Asiaten durch die imposanten Räumlichkeiten. 🎥📸🚫

No Pictures – aber es wäre ja nicht ich 😂🤫

Danach ging es durch den Tierpark…. 🐨🐼🦁🐒🐢🐍🪼🦓🦭🦒

Alter… lass uns mal ne Runde abhängen 😂🐨
Ey, ich mach mit 🐼
… ach ne, doch lieber was Essen

… durch die Wüstenhalle 🥵

Stimmt 14:30 Uhr
Kein Stöööößchen – kam nicht ran 😩

und der Palmenhalle. Hier im Kühlsaal bei Vogelgezwitscher nen kleines map gehalten 😉 „alte Frau brauchte ne Pause“

Danach ging es weiter durch die Gartenanlage, am Neptunbrunnen vorbei

und dann konnte mein Workout zur „Kniestärkung“ Richtung Gloriette beginnen 💪🥵🫣🤪

Die Gloriette wurde im Jahr 1775 als letzte Baulichkeit des Gartens nach Plänen von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg als Ruhmestempel, zugleich Hauptblickfang des Gartens und auf 241 m ü. A. Aussichtspunkt über denselben erbaut.

Die Gloriette diente später als Speise- und Festsaal sowie als Frühstückszimmer für Kaiser Franz Joseph I. Der Speisesaal wurde bis zum Ende der Monarchie benutzt, heute befindet sich ein Café darin; auf dem Dach ist eine Aussichtsplattform mit Blick über Wien. Die Gloriette wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer schwer beschädigt, jedoch bereits 1947 wiederhergestellt. 1995 wurde sie erneut restauriert.

Zur Gloriette sind es bestimmt ca 200m Höhenunterschied und dann noch die entsprechenden Meter die Treppen hoch, um aufs Dach zu kommen und dann die Sonne mit einer frischen Prise und der Aussicht zu genießen.

Unten wieder angekommen, musste eine kleine Erfrischung her 🍦

und dann weiter durch den Park/Wald…. 🚶‍♀️

Kurz abgelenkt 🫣 Zack – in ein Schlagloch getreten 😖🤕

Bei der „kleinen Gloriette“ den Fuß hochgelegt, aber Entwarnung, ist nichts dicker geworden….Hatte zum Glück den Großteil der heutigen 20km bereits erlaufen 😉

Abendprogramm: Nachdem Anita mal wieder zu lange gearbeitet hat, war unsere Reservierung hinfällig und wir sind wieder auf’nPrater – nachdem ich allein vorgeglüht habe 🫣🥂

Sangria toGo
Break Dancer gefahren
… die Wilde Fahrt

22 Uhr – mal was Festes 🫣😂 und….

Erdbeerbowle – Stöööößchen
🫣😂
… nichts ist vor uns sicher 😇😈🤪

Leicht „schwankend“ 😇🫣 noch mal Break Dancer gefahren, Zuckerwatte gekauft und dann ging es wieder Heim.

16.06.

Die letzten Stunden in Wien. Da wurde heute mal etwas langsam gemacht. 😉 Außerdem war wohl die letzte Erdbeere in der Bowle nicht gut?!?🫣

Zunächst ging es zu nem kleinen Foto Spot im Sünnhof.

Danach ging’s weiter zum Naschmarkt.

Wiens berühmte Markt- und Fressmeile nahm ihren Anfang als bäuerlicher Obstmarkt, der im 18. Jahrhundert von der Freyung hierher verlegt wurde. Interessantes Detail: Ein Gesetz von 1793 schrieb vor, dass Obst und Gemüse, das auf Karren in die Stadt gebracht wurde, auf dem Naschmarkt verkauft werden musste, während Waren, die per Schiff eintrafen, direkt ab Dock angeboten werden durften.

Offiziell bekam der Naschmarkt seinen Namen 1905.

Hier gibt’s viele Gewürze, osteuropäisches, Obst, Gemüse, Souvenirs

und jede Menge Restaurants. In eins gabs dann mein „Kater“Frühstück-/Mittagchen…

Nachmittags ging es mit Anita wieder zurück Richtung Deutschland…

Das war ne schöne aber auch anstrengende Geburtstagswoche. Brauche jetzt erst mal Urlaub vom Urlaub. Na man gut, dass ich noch zwei Wochen habe. 😉

Und damit jetzt keine Fragen aufkommen. JA, ich habe keine Wiener Spezialitäten gegessen. Kein Wiener Schnitzel, keine Sacher Torte, keine Mozartkugeln…. Nichts davon 🫣

Im Zug habe ich endlich mein letztjähriges Geburtstagsgeschenk fertig gelesen – war dieses Jahr passender zur Hauptfigur 😂

„Je größer der Dachschaden, desto besser die Aussicht“

23:30 Uhr endlich daheim. Reisen kann schon anstrengend sein…. Freue mich trotzdem auf die Nächste?!?!