Karibik Kreuzfahrt

Nach langen 242 Tagen Abstinenz geht es endlich wieder in die weite Welt raus! 🥳 🎉

14 aufregende Tage Inselhopping in der Karibik.

Tag 1

Nach dem Aufstehen um 5:00 Uhr, Abfertigung ab 6:00 Uhr, Abflug um 9:00 Uhr (zumindest war das so geplant; die Maschine musste dann doch noch etwas enteist werden bevor wir starten.

(Somit 30 Minuten Verspätung. Ziehe ich ja gerade wohl voll an 🙈) und dem 11-stündigen Flug bin ich endlich in La Romana / Dom. Rep. bei 28 Grad um 15:00 Uhr (5 Stunden Zeitverschiebung) angekommen.

10-minütige Busfahrt und dann ist das riesen Ding vor dir. Eingecheckt und mein Zimmerchen bezogen. Übrigens, unser Kapitän heißt: Boris Becker 🤣 sieht aber gar nicht so aus. Mehr ein dunkler haariger Kuschelbär ☺️

Etwas die Decks begutachtet und dann um 18 Uhr eine 1-stündige „Sonnenanbeter“ Ganzkörperpeeling/-massage, um die Haut für die Sonne vorzubereiten, genossen.

Danach einem Vortrag über die ABC-Inseln gelauscht, was eigentlich eine Verkaufsveranstaltung für die Touren war.

Gegen 20 Uhr mal wieder zu meinem Zimmer geschaut, ob mein Koffer endlich da ist. Nö. Stattdessen ein Zettel, das ich ein verbotenen Gegenstand im Koffer hab und ich zur Gepäckssecurity soll. Mein Reisebügeleisen wurde konfisziert. 😢 Darf ich mir am Ende wieder abholen… Koffer ausgepackt und dann war um 21:15 Uhr die vorgeschriebene Sicherheitsübung. Schwimmwesten an und ab zur Sammelstelle. Dann 10 Minuten da rum sitzen, hören wie man die Westen anlegt und kurz den Weg zum Boot beschrieben. „Die Crew kennt ja den Weg und den Ablauf auswendig“ Dass war’s. 🤷‍♀️ Kenn ich anders.

Nun war es endlich soweit und nach über 21 Stunden auf den Beinen ging es ins Bett! 😴

Tag 2 – Seetag

Nach kurzen 6 Stunden war die Nacht irgendwie wieder vorbei 😞

Na gut, ging dann eben mal meine zerknitterten Klamotten im Waschsalon bügeln 🤪 und danach auf Deck, ein bissl Tagesbeginn gucken

Frühstück um 7:15 Uhr

und dann um 8:15 Uhr zum Yoga Workshop. 10-Minuten Cross-Trainer zum Aufwärmen und im Kurs Raum gewartet. Als keiner kam, habe ich wie die anderen Bodenübungen gemacht. Nach 15 Minuten kam kein Yoga Trainer 🤬 – wenn man schon mal motiviert ist… dann halt noch mal 10-Minuten auf den Cross-Trainer und Soduku dabei gespielt. Da vergeht die Zeit ⏰.

Heute schwanke ich irgendwie etwas durch die Gegend 😮, ich hoffe, es wird sich die Tage legen….

Noch ein Ausflug gebucht auf Bonair; ein kleines zweites Frühstück genossen

und dann mal shoppen und im Casino gewesen 🙈

Ab 12 Uhr hatte ich mir Zutritt zum Organic Spa gegönnt. Echt chillig dort.

Da gab’s dann ein Schläfchen auf einer Wasserbettliege (ich glaub, ich hab mich selbst schnarchen gehört 🤪🙈) ein Sonnenbad genommen (schwitz), Spaziergang durch den Saunabereich und eine Lichter, Musik, Vibrations-/Bass Behandlung auf der Vita Life Liege. Nach 4 Stunden war mein Aufenthalt leider schon wieder vorbei. Vielleicht komme ich noch mal zu Besuch – außerhalb meiner noch drei ausstehenden Behandlungen 🤪

Dann mal frisch gemacht, Tapas gegessen (naja, sehr enttäuscht von den Datteln im Speckmantel) und gewartet, wer beim Neuanreisende Treffen so kommt. Hhmmm, ich bin dann zur Hauptbühne gewechselt und habe mir die Aida Truppe angeschaut, danach das Interview mit unserem Kapitän angeschaut und dann ab ins Bett. Das Nickerchen am Mittag hat wohl nicht gereicht. 🤪

….und ab morgen geht’s dann mal richtig los 🥳

Tag 3 – Aruba 🇦🇼

Wie war das mit dem frühen Vogel und dem Wurm? Naja. Ich stand zumindest um 6:15 Uhr aufm Crosstrainer 🙈

Eine Stunde später wurde gefrühstückt und das Einlaufen unter karibischem Regen beobachtet. Pünktlich um 8 Uhr wurden wir freigegeben und die Massen stürmten vom Boot. ☺️

Ich habe erst mal versucht ins Netz zu kommen. Man ist sooo abgeschnitten ohne 😞 außerdem wusste ich nicht mehr, in welche Richtung ich musste, um meinen Tag auf Aruba zu beginnen.

Bis ich mal in einem WiFi Spot kam und nachschauen konnte, bin ich natürlich schon 10 Minuten in die falsche Richtung gelaufen 🤦‍♀️ also wieder zurück

Endlich beim George angekommen und mein Gefährt für heute abgeholt und ab die Post der eingezeichneten Strecke nach.

Eagle Beach

California Leuchtturm

Und dann fing der Spaß so richtig an, weiter über unbefestigte Straßen den Norden der Insel abgefahren. Meine Wirbelsäule und Arme freuten sich – nicht. Hab jetzt etwas schmerzende Arme.

Alto Vista Chapel

National Bridge Broken (leider nur noch eine, die zweite ist inzwischen eingestürzt)

Und dann wurde es richtig wild 😜 dann ging’s durch den Arikok National Park.

Dieser ist 34quadratkm groß und hat einiges an unterschiedlicher Landschaft zu bieten. Von Vulkanlandschaft bis Strände und Wüste alles dabei.

Erste Station Richtung Conchi (Natural Pool). Und der Weg dahin und wieder zurück war sehr sehr anspruchsvoll. Guides, die mir entgegen kamen, fragten mich, ob ich allein sei – was die nicht glauben konnten – und beschrieben mir den Weg. 20 Minuten Gefälle, Steigungen, Steine – jede Menge Steine – und eine Aussicht auf Aruba. Die Steigungen und Gefälle konnte ich gar nicht fotografieren, wer hält verliert 🤪

Conchi Natural Pool

Ich war allerdings zu faul runter zu klettern, außerdem drängte ein bissl die Zeit, weil ich nicht wusste, wie weit es noch war zurück. Also wieder die Plackerei zurück, mit jeder Menge zuwinken und gehupe. Hab kaum Frauen am Steuer gesehen auf den Quads oder Buggy’s. 😱

Später ging es dann auf befestigten Straßen weiter.

Fontain Caves

40-Minuten später am Süd Zipfel der Insel, über die „Autobahn“ dann endlich wieder in Oranjestad angekommen.

Gerädert, verschwitzt, gebräunt und geschunden den Flitzer noch getankt und nach 6,5 Stunden beim George wieder abgegeben. Eine WiFi Station gefunden und erste Lebenszeichen abgesetzt. 😁 Und dann das wichtigste im ganzen Urlaub erledigt 🤪

Nach der Säuberung und Pflege sowie einem kurzen Nickerchen ging’s zum Abendessen.

20:00 Uhr

Wer wird Millionär Quiz im Theatrium. Hauptgewinn: 5.000€ Reisegutschein bei erreichen der 1.000.000 Punkte

eine Käsefrage: Einer Person aus dem Publikum. Arbeitet sogar an der Käsetheke….und die Antwort war: FALSCH 🤦‍♀️

Dritter und Letzter Kandidat ist mit einem 1.000€ Gutschein Heim…

Fazit zu Aruba:

Der Süden war sehr ausgebaut und touristisch mit den typischen 5* Unterkünften. Aber die Beschaffenheit des Nordens und die überwiegende Menschenleere hat mich echt überrascht. Ein interessanter und anstrengender Tag.

Tag 4 – Curaçao 🇨🇼

Heute stand „Adrenalin pur im Schnellboot“ auf dem Tagesplan. Nur zu dumm, dass laut Veranstalter nicht genügend Boote zur Verfügung standen. Zwei Fahrer zu viel als Boote und daher wurden wir darum gebeten, ob jemand die Tour um 11 Uhr nehmen kann. Nachdem ich mich bereit erklärt hatte, aber sonst niemand sich gemeldet hatte wurden die zuletzt gebuchten ausgewählt und das sprengte eine Gruppe, die dann komplett zurück trat. Somit war ich wieder drin. 😁

Im Großraum-Taxi sind wir dann ca. 20 Minuten weiter Richtung Osten gefahren; über eine riesig hohe Brücke mit einer wunderschönen Aussicht auf die Stadt und den zwei großen Kreuzschiffen vor Anker.

Am Ziel angekommen war irgendwie Chaos. Zwei andere Gruppen vor Ort und keiner wusste zunächst was mit uns anzufangen. Irgendwann waren nur noch die Jet Skier und die Auqua Booter zur Einweisung da. Nach langen Minuten ging’s dann endlich mal los.

Ähnlich wie Jet Ski, aber stabiler, mit Lenkrad – ohne Servolenkung 🥵 – und Geschwindigkeitshebel. Etwas einfahren und dann tuckerten wir so los. Hat echt lange gedauert, bis mal endlich schneller Gas gegeben werden konnte. Muss ja genügend Abstand gehalten werden und der Guide vor mir, wollte nicht so wie ich wollte…

Dann im Edel-Viertel Santa Barbara rumgefahren – was mich sehr nach Miami Beach erinnert hat.

Und dann kam endlich mal der Speed dran 🥳 hat richtig Bock gemacht. Mir ist nur mal zwischendrin beim Slalomfahren das Sicherheitskabel „gerissen“, was sich um den Lenker gewickelt hat. Somit stand ich plötzlich ohne laufenden Motor da 🤪

Einige hatten bei der Rückfahrt Probleme, so dass der Guide vor mir da hin musste und ich die Gruppe anführen durfte im Kreis mit Highspeed hin und her zu fahren. 😜🤘

Dann gab es noch eine kleine Schnorcheleinheit

und dann ging’s auch schon wieder zurück.

Habe mich danach für ein Stadtbummel mit Laura und ihrem Vater verabredet.

Hier ist schon überall Weihnachten 🎄🤦‍♀️🙈 Noch gemütlich nen Bierchen getrunken und den Rest der Formel 1 🏎 geguckt 🥳. Auf dem Rückweg noch ein paar Mitbringsel besorgt und dann für das gemeinsame Abendessen verabredet.

Dann erst mal meine neuen FlipFlops verflucht, da diese wunde Stellen nach nur 2 Tagen verursacht wurden. Und bei dieser Trinkbeschaffung hier könnt ich 🤬. Kauft man ein teures Trinkpaket, wo alles was aus dem Schlauch kommt (Wasser, Cola, Sprite, Saft etc.) inklusive ist, dann seine Trinkflasche für die Nacht aber nicht an der Bar gefüllt bekommt und auch nur ein Glas pro Bestellung bestellen kann….. also immer warten, bis man in die Buffet Restaurants kommt, um das Ding unter die Zapfanlage zu stellen. Na gut, vielleicht ist die 1,5 Liter Flasche etwas zu überdimensioniert 😜, aber trotzdem…. So, genug aufgeregt.

Um 18:00 Uhr war ich dann zum Essen verabredet. Es ging ins „French Kiss“. Lecker drei Gänge 🥰

Danach gab’s noch einen kleinen Absacker und dann ins Betti. Wieder ein langer, aufregender Tag gewesen.

Tag 5 – Bonaire 🇧🇶

Ich vermisse meine Spezialdecke daheim. Immer bin ich gegen 4 Uhr wach und dann gehts im Stundentackt weiter….brauch dann wohl Urlaub vom Urlaub wegen Schlafmangel 🤦‍♀️

Heute ging’s zum Taucher/Schnorchel Hot Spot Klein Bonaire. Die größte unbewohnte Karibik Insel. Die Umrundung zu Fuß dauert ca. 6 Stunden. Im Hintergrund sieht man sie.

Aber was soll ich sagen „ich habe heute leider kein Foto für euch“. Habe die Speicherkarte meiner GoPro noch im Adapter zur Bilderübertragung und nicht in der Kamera wo sie hin gehört 😢

Der Inselaufenthalt war für 3 Stunden ausgelegt. Eine davon bin ich geschnorchelt. Interessante Korallen von Form und Maserung (wenn man das so sagen kann). Sonst leider nicht sehr farbig bunt und auch nur wenig bekannte Fische. Wegen dem Naturschutzgebiet hätte ich mehr erwartet. Dann noch zwei Stunden in der Sonne geschwitzt und das Wolkenschauspiel über der Hauptinsel beobachtet. Da hingen dicke fette dunkle Wolken und die haben eine Nebelschwade gezogen. Sah sehr cool aus.

Zurück an Bord schnell was gegessen und dann noch mal etwas in der Umgebung rumspaziert.

Kurze Zeit später aber wieder auf’s Schiff, dieses lief um 18 Uhr wieder aus.

Dann wieder eine Verabredung zum Abendessen und den Abend ruhig ausklingen lassen. Morgen ist wieder Seetag!

Tag 6 – Seetag

Heute war Sonne satt angesagt – jez kommt Farbe 😁 Zwischendrin sind wir 3 Minuten durch eine erschreckende Nebelwand gefahren, wo es dann auch heftig geregnet. Die Leute hatten etwas Angst und rannten ins Innere. Wir saßen gelassen in Infinity- Whirlpool und haben das Schauspiel mit kleinem Regenbogen im Wasser genossen.

Nachmittags gab’s eine 80-minütige Ganzkörpermassage 🥰

Sonst gab’s heute nicht weiteres zu berichten. Abendessen, Abendprogramm (naja gut, ein Hochzeitsantrag von ihm unter Tränen nach 20 Jahren wilder Ehe auf der Hauptbühne 🙈) und auf morgen vorbereiten..

Tag 7 – Grenada 🇬🇩

Endlich mal Inselinfos:

Grenada, mit deren Hauptstadt St. George’s, ist 344 Quadratkilometer groß. 33 km lang und 19 km breit und hat ca. 104.000 Einwohner. Die Insel bewältigt besonders die Sinne. Ein Duft von exotischen Gewürzen liegt in der Luft. Ein Drittel der auf dem Weltmarkt angebotenen Muskatnüsse kommt aus Grenada. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs, so dass es auch mal einen schwarzen statt weißen Strand hier geben kann. In der Mitte des Landes befindet sich der Grand Etang Forest Reserve Nationalpark mit seinem tropischen Regelwald und dem ovalen 530 Meter hoch gelegenen Kratersee Grand Etang.

Heute startete der Tag mit „Tubing: Spaß im Gummireifen“. Start war um 8:30 Uhr.

Mit 24 Personen ging es in einem engen kleinen Minibus los. Die Fahrt dauerte ca. 45 Minuten quer, rauf und runter, serpemtinenartig, über die Insel. Wenigstens waren die engen Straßen geteert, aber Abgründe waren genügend da. 🙈 (Einen hat’s bei der Rückfahrt auch erwischt.)

Am Ziel angekommen, eingekleidet und dann ging der wilde nasse Ritt los. 😜

Zurück am Schiff angekommen, mit Laura und Hans mit dem Wassertaxi im strömenden Regen auf zum Grand Anse Bay Strand, etwas Sonne tanken 🤪

Nach drei Stunden ging’s dann auch langsam wieder zurück. Nur noch durch die Verkaufsläden geschlendert und zum Abend fertig gemacht.

Heut gab’s mal Hummer.

Nach langen Schlangen etwas leckeres ergattert 😁 aber die Tischdecke sah danach aus 🙈

Nach dem Essen ging es zum Aktiv-Bingo

Leider nichts gewonnen, aber eine Menge Rumpunsch getrunken und Faxen gemacht 😜 Danach war es wieder Zeit für’s Bett. Morgen früh gehts weiter. 🥰

Grenada mit ihren üppigen Grün, bunten in den Hügeln hängenden Häusern und tollen Stränden gefiel mir recht gut. Das kommt meiner Vorstellung von Karibik langsam näher. ☺️

Das mit dem Internet hier ist es aktuell fast unmöglich täglich zu posten; Facebook und Instagram gehen soweit. Also, keine Sorgen machen, wenn hier nichts aktuelles zu lesen gibt.

Tag 8 – Barbados 🇧🇧

Barbados (Heimat von Sängerin Rihanna – hört man an jeder Ecke) ist die östliche der Westindischen Inseln. An der Ostküste der raue Atlantik, an der West- und Südküste dagegen Karibik pur. Die Insel hat eine Gesamtfläche von 429 Quadratkilometern. Im Norden mit Mount Hillaby mit 331 Metern, die höchste Erhebung.

Heute Morgen ging’s aufs Böötchen zum „Schwimmen mit Meeresschildkröten“. Die Truppe (Carina, Martina, Manu und Jupp) von gestern war auch wieder dabei.

Zunächst aber Halt bei einem Schiffswrack.

Dann zwei Minuten weiter zu den drei vorhandenen Schildkröten und Rochen.

War schön, aber immer diese Menschenmassen bei so etwas….

Noch eine kleine schwimm und Strandeinheit

bevor es dann wieder mit Musik, Rum, Rum und noch mal Rum wieder zurück ging.

Wollte dann mit der Truppe zur Badebucht „Crane Bay“ auf der Atlantikseite. Nach dem teuren handeln mit den 5 Taxifahrern ging’s los, kamen aber nicht weit, da es höllisch angefangen hat zu regnen. Der karibische Regen geht meist nur 10 Minuten, dieser hörte nach 40 Minuten immer noch nicht auf. 😪🙈 Somit machte Strand keinen Sinn mehr und es ging zurück zum Schiff, wo dann noch durch die Einkaufshallen geschlendert wurde.

Etwas chillen und Sonnen auf Deck und dann noch mal in die Einkaufsmeile. Blog schreiben und versuchen das Ding online zu bekommen….

Tag 9 – St. Vincent

Kingstown ist die Hauptstadt des unabhängigen Inselstaates St. Vincent und die Grenadinen. Die wegen ihrer zahlreichen Arkaden auch „City of Arches“ genannte Stadt hat etwa 20.000 Einwohner und liegt an der Südküste der 346 Quadratmeter großen Hauptinseln St. Vincent, die sich nördlich der Inselkette der Grenadinen befindet.

Um 9:00 Uhr haben wir sieben gemeinsam einen eigenen Ausflug gemacht. Geplant war in den Norden zu den Falls of Baleine und Owia Salt Pound zu fahren, aber angeblich kommt man da nicht mit dem Auto hin… Dann eben zu den Dark View Falls, mit dem selben Ergebnis. Der Taxifahrer versprach uns einen anderen tollen Wasserfall und Aussichtspunkte usw. (dass das seine 100 anderen Kollegen auch gemacht haben, wurde natürlich verschwiegen).

Also für 20$ die Nase los, noch vier Mitreisende eingesackt und der Bus war voll.

An diversen Aussichtspunkte halt gemacht

bis wir endlich am Wallilabou Wasserfall angekommen sind, endlich mal ins kalte Nass springen.

🙈

Also dies darf die Bezeichnung „Wasserfall“ nicht tragen. So was haben Leute in ihrem Garten…..

Naja, etwas enttäuscht zurück zum Auto und weiter. Nächster Halt war eine Bucht, wo Fluch der Karibik gedreht wurde.

Auch hier tümmelten sich ca. 20 Busse auf engstem Raum.

Und danach zwei Stunden am Layou Bay Beach, wo natürlich auch der Rest hingekarrt wurde 🤬

Der Strand war entsprechend voll von gelb/weiß gestreiften Habdtüchern 🤪, im Wasser schwamm einiges rum und dunkle Wolken zogen wieder auf.

Am Abend ging’s dann ins reservierte a la Card Restaurant „Casa Nova“, mal 5- Gänge essen. Yammi…

Danach trafen Wirkung alle zum Aktiv-Bingo 🍾🥂🤪 Leider mal wieder nichts gewonnen, dafür der Vater der anderen Runde (190€🙈). Diese danach im Casino beim Roulette eingesetzt. Da haben wir dann aber alle etwas Geld gelassen. 😢

Danach passierte nicht mehr so viel außer 😴

Tag 10 – St. Lucia

St. Lucia gehört zu den wahren Trauminseln in der Karibik. Blendend schöne Strände sind eingerahmt von einem Flickenteppich in allen möglichen Grünschattierungen. Zudem soll die Insel von Christoph Kolumbus am 13.12.1502 anlässlich seiner vierten Reise zur Neuen Welt sozusagen „im Vorbeifahren“ entdeckt worden sein. Bis 1814 wechselte die Insel 14-mal den Besitzer, mal war es Frankreich, mal England. Seit 1979 ist die Insel unabhängig, blieb jedoch Mitglied des Commonwealth. Wirtschaftlich hat der Tourismus die Landwirtschaft als Haupteinnahmequelle überholt.

Um 8:30 Uhr ging es mit dem Tocher/Vater Gespann auf eine „exklusive Segelkatamaran Tour zum Schnorcheln und Schwimmen“.

Knapp eine Stunde sind wir von der Hauptstadt und Anlegestelle Castries die Westseite der Insel Richtung Süden gefahren.

Dann wurde 20-Minuten geschnorchelt.

Auf dem Rückweg führen wir diverse Buchten an:

Anse Castanet – wo auch noch mal geschnorchelt wurde

Marigot Bay – welche wir mit Sound von Michael Jackson und den Bee Gees beglückt haben.

Zurück am Hafen ins Taxi geschwungen und zum Strand bei Pigeon Island gefahren, wo wir die anderen getroffen haben. Die waren vor einigen Jahren schon mal hier, aber es hat sich leider zum negativen entwickelt.

Dennoch hat mir die Insel recht gut gefallen. Man merkt schon den europäischen Einschlag, die Insel sieht sehr aufgeräumt aus. Könnte man noch mal besuchen.

Am Abend gingen wir alle gemeinsam Abendessen: „Korsische Spezialitäten“.

Danach ging ich ins Bett, war hundemüde.

Tag 11 – Dominica 🇩🇲

An einem Sonntag landete (schon wieder) Christoph Kolumbus auf Dominica. Es war der 3.11.1493 und er benannte die Insel nach dem spanischen Wort Dimingo, „Sonntag“. Die Insel zählt zu den ursprünglichsten und wildesten der Antillen. Rund 300 Flüsse und Gebirgsbäche durchzieht die nur 750 Quadratkilometer kleine Insel. Auch hier wechselte der Besitz zwischen Frankreich und England. 1978 wurde Dominica eine unabhängige Republik innerhalb des Commonwealth. 1979 verwüstete der Hurricane David mit 240 km/h den Großteil der Insel und war diese wirtschaftlich und infrastrukturell zurück. Was man heute leider immer noch sieht.

Heute lag ich etwas länger im Bett, was auch mal gut war. Um 9:00 Uhr hatte ich eine schöne Gesichtsbehandlung. Danach ging es mal raus, WiFi suchen. Saß dann in einem Lokal oben aufm Balkon, trank eine Sprite, beobachte und bewinkte die bekannten Gesichter der letzten Tage und versuchte meinen Blog wieder ins Netz zu bekommen. Nach wie vor ohne Erfolg. Selbst ein günstiges Internettagesticket war nicht erfolgreich… Somit wieder das Umfeld mit „alles gut Meldungen“ beglückt. 😁

RPünktlich um 12:00 Uhr mal zur Abwechslung lecker Nudeln und Pizza zu Mittag gegessen bevor es um 13:00 Uhr auf meine Tour ging.

„Twin Falls und Hibiscus Fall“.

Eine kleine Wanderung, um zum ersten Wasserfall zu kommen. War zunächst recht einfach…

Dann kamen etwas hohe Treppen 🙈

Und dann waren wir schon an den Twin Falls. Mal kurz mit den Beinen rein, diese wären laut Aussagen der Reiseführerin nun 5 Jahre jünger. Dass sollen nämlich die Wasserfallseen bewirken. „Aber da ist ja nur einer“. Ganz recht, der andere ist versteckt und man muss den Weg am Seil lang klettern. (Gelbe Markierung) 🥳

Scheiß drauf, klettern gegangen. Schön langsam mit Bedacht, dann ging das schon. Es kam dann auch „nur einer“ nach. Jedoch sind wir dann den letzten Abschnitt nicht mehr runter geklettert. Haben den anderen Twin Fall nun auch gesehen.

Dann wieder zurück, neugierige Fragen beantworten und zurück zum Bus und ab zum nächsten Wasserfall. Dieser heißt eigentlich Jacko Fall, hat aber den Spitznamen Hibiscus Fall, weil irgend eine Firma hier die Umgebung sponsert. Also auch hier mal wieder Treppen gelaufen – super toll für meine Knie.

Hier dann auch nur mit den Beinen rein, Schuhe und Beine vom Klettern säubern. Sonst wäre es im Bus noch kälter geworden. Die Klima stand auf 16 Grad 🥶

Und das war’s dann auch schon mit dem Ausflug.

Sonnenuntergang genossen:

Kurzer Abendessen, da in unserem gewollten Restaurant kein Platz mehr war, mussten wir ausweichen in eins, dass in 30 Minuten schließt. Danach voll gefressen im Eiltempo ins Casino und etwas gezockt. Dort vergingen zwei Stunden im Flug. Noch Pläne für morgen gemacht und dann ab ins Bett.

Tag 12 – Guadeloupe 🇬🇵

Wie ein Schmetterling entfaltet sich die 1366 Quadratkilometer große französische Insel Guadeloupe -mit den beiden Hauptinseln Grande-Terre und Basse-Terre, die nur durch einen 50 Meter breiten Meeresarm voneinander getrennt sind- auf den Wogen des Atlantischen Ozeans im Herzen des kleinen Antillenbogens. Auch hier hatte der liebe Kolumbus seine Finger im Spiel. Ihm wird 1493 die Entdeckung zugeschrieben. Lange versuchten die Spanier hier Fuß zu fassen, aber hier kämpften die Engländer und Franzosen mal wieder um den Anspruch. Die Franzosen gewannen demnach. Somit sind wir heute auf europäischem Boden und die lieben mobilen Handydaten können aktiviert und online alles notwendige erledigt werden, was die letzten Tage zu kurz kam. Zudem muss ich meine Dollars nun in Euros wechseln 🤪

10:00 Uhr Treffpunkt um zum Strand zu fahren. Nachdem man sich wieder für ein anderen Strand entschieden hat, ging es nun darum ein Taxi zu suchen.

Ich bin langsam echt angenervt, dass die Fahrer uns hier nicht an die Strände fahren wo wir hin wollen. Die sind alle angeblich nicht schön. Nun sind wir an einem drei Meter Strand ohne wirklich Palmen mittendrin und ganz viel AIDA Leuten. Zudem war es heut auch recht windig und das Meer sehr unruhig. Aber gut, das beste draus machen.

Danach ist der Rest noch shoppen gegangen, ich wollt nur noch unter die Dusche….

Nach dem Abendessen war wieder Aktiv Bingo Zeit. Diesmal mit anderen Moderatoren, die keinen Plan hatten… aber es waren ja genügend andere Profis zur Stelle. Heute war es noch süffiger, habe ein paar Gläschen abgestaubt – hicks 😚 Mehr doch leider nicht.

Danach etwas Casino (😪 bei Roulette kamen oft meine Zahlen, aber dann saß ich grad nicht am Tisch 😪) etwas Tanzhölle und dann Bett.

Tag 13 – Antigua

Heute haben wir Geschwister-Besuch. Die AIDAluna liegt nebenan.

Antigua, die Insel der 365 Strände. Zusammen mit den kleinen Schwesterinseln Barbuda und Redonda isr Antigua die größte und am weitesten entwickelte der Kleinen Antillen. Die beiden Inseln zusammen mit der unbewohnten Felsinsel Redonda haben eine Gesamtfläche von 443 Quadratkilometern. Der liebe Christoph entdeckte die Insel 1493. Es war die Angewohnheit von Kolumbus, bei jeder Insel, die auf dem Weg nach „Indien“ lag, den Anker zu werfen und ein Kreuz und die Spanische Flagge in den Boden zu pflanzen, als symbolische Geste für seine missionarischen und Eroberungsansichten. Er gab der Insel den Namen Antigua, nach der Kirche Santa Maria La Antigua in Sevilla. 1981 wurde Antigua zum unabhängigen Staat erklärt. Heute macht der Tourismus 70% des Bruttosozialprodukts aus. Antigua hat mehr als 500.000 Touristen pro Jahr, die meisten aus den USA und Großbritannien.

Letzter Inseltag 😩

Heute wurden wir zum Ffryes Beach gefahren und verbrachten dort den Tag,

bis wir am Nachmittag wieder abgeholt wurden. Taxi war sogar billiger als auf den anderen Inseln. Hätte ich nicht gedacht. Wieder am Terminal angekommen, durch die Shopping Meile und ein paar „Auftritte“ geguckt bevor es das letzte Mal aufs Schiff ging.

Drum Sport

Reggae

Das Abendessen habe ich verpennt 😮 gegen 23 Uhr war keiner mehr im Casino. Also CurryWurst noch gegessen, zurück in die Kabine und ein Film geguckt – war ja jez wach. 🤦‍♀️

Tag 14 – Seetag

Habe natürlich dann das Frühstück verschlafen. Mir dann ein Sonnenplatz gesucht und den Infinity Whirlpool „besetzt“. Das war so ne Hitze heut! 😰

Bin danach mal das Wasserparadies testen gegangen.

Indoor Tubing – drei Runden im Kreis, bin dann erst ausm Reifen bzw. der Strömung gekommen bin. 🤣

Indoor-Tubing

Dann noch die Speedrutsche

Rutschvergnügen

und dann war Mittagessen mit anschliessendem Nickerchen angesagt.

Total verpeilt und gehetzt zum Jackpot Bingo über 6.000 € gelaufen, war voll auf eine andere Uhrzeit gewesen. Alle Zahlen nachmarkiert und Daumen gedrückt. Nach 44 gezogenen Zahlen war der Jackpot immer noch nicht geknackt, dann ging’s an den Tagesgewinn. Der belief sich auf 1.400€, den ich leider auch nicht geknackt habe. Die Bingo-Götter mögen mich wohl net so 😕

Habe aber die andere Truppe wieder gesehen und dann ging’s mit Cocktail wieder ans Deck, Sonne tanken.

Abendessen, Casino (wieso kommen immer meine Zahlen beim Roulette, wenn ich nicht spiele??) und Koffer gepackt, damit dieser in der Nacht eingesammelt werden kann.

Abreise-Tag

9:00 Uhr zum Hafen Check-in und Kofferabgabe. Somit am Flughafen nur noch durch die Kontrolle und zum Terminal.

10:00 Uhr eine abschließende Ayurvedische Ganzkörpermassage. Die Bräune einmassieren lassen 🤪

12:00 Uhr Mittagessen, danach ans Hafen Terminal (Wifi 🤪) und auf den Bus um 13:30 Uhr gewartet.

Abflug um 15:45 Uhr.

Fazit: Habe die Zeit oft vergessen, was die Wochentage anging. Auch wann man was gemacht/gesehen hat. Muss erst noch sacken.

Sonst einige schöne und einige weniger schöne Inseln gesehen. Manche könnte man noch mal besuchen, wenn es sich ergeben sollte. 😏